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Tauche ein ins TSK SommerpraktikumFrom Zero to Hero

Sidney's Tagebuch

Hey Du! Sehr cool, dass du auf mein “sozusagen” Sommer-Logbuch gestossen bist. Ich heisse Sidney und darf mich stolz als erste Praktikantin von TSK Zürich bezeichnen. Den ganzen Sommer über tauche ich wortwörtlich in die Welt des SCUBA-Tauchens und allem, was dazugehört, ab. Ich darf sowohl in der Vermietung als auch im Büro und im riesigen Tauchladen von TSK reinschauen sowie meine eigene Tauchausbildung weiterführen.

Zuallererst aber etwas mehr über mich: Schon seit ich mich erinnern kann, begeistert und fasziniert mich die Unterwasserwelt mehr als alles andere. Im Oktober 2022 habe ich deshalb im Rahmen eines Sprachaufenthaltes den OWD in Malta gemacht. Mit einer Tauchflasche auf dem Rücken nicht mehr ständig an die Oberfläche zurückkehren zu müssen und sich voll und ganz auf die Tiere und Pflanzen im Wasser konzentrieren zu können, hat mir wirklich fast den Atem geraubt – zum Glück nicht ganz, und ich habe mich recht schnell an den Atemregler gewöhnt. Nach meinem Sprachaufenthalt stand mein Entschluss fest: Ich will weiter und vor allem besser tauchen können!

Diesen Sommer setze ich diesen Entschluss bei TSK und in unseren Schweizer Seen in die Tat um. Du fragst dich wie und was alles so auf mich zukommt? Dann bleibe informiert und begleite mich in diesem Blog durch meinen Sommer :)

10. Abschlussprojekt

Als Abschluss für die kurze Zeit, die ich im TSK verbringen durfte, hat Annick einen PADI AWARE-Abend auf die Beine gestellt, an dem auch ich meinen Beitrag leisten konnte. Nach einem Vortrag von Dani Kistler über sein Turtle-Projekt in Zypern, wo er auch seine eigene Tauchschule hat, und einem Vortrag der Stream Foundation habe ich über meine zwei Wochen in Sanremo erzählt. Der Abend war wirklich toll, und ich konnte viel aus den anderen Vorträgen mitnehmen. Natürlich hoffe ich auch sehr, dass ich den Teilnehmenden etwas mitgeben konnte und vielleicht den einen oder die andere für Citizen Science motiviert habe. Für mich war es auf jeden Fall nicht das letzte Projekt dieser Art.

Die Unterwasserwelt zu erleben und zu schützen, ist eine unglaubliche und wichtige Aufgabe, der ich nachgehen möchte – nicht nur über, sondern auch unter Wasser, was mir der TSK diesen Sommer ermöglicht hat. Vielen Dank!

9. DM und Trockis

Nach dem ersten Seetag für den Dive Master kommen jetzt bereits die beiden Pooltage sowie der zweite Seetag dazu. Auch diese drei Tage waren unglaublich lehrreich, und insbesondere die Pooltage waren herausfordernd. Wir haben vor allem für den Skills Circuit, die praktische Prüfung für den PADI Dive Master, geübt – keine leichte Aufgabe, denn die Übungen müssen nicht nur perfekt sitzen, sondern auch in Demo-Qualität vorgezeigt werden. Obwohl ich die Aufgaben schon vom OWD, AOWD etc. kannte und Annick uns auch ein Video als Beispiel geschickt hat, war ich vor allem am ersten Tag sehr gefordert. Es erfordert mehr Übung, als ich gedacht habe, und man muss sich wirklich wohlfühlen und wissen, was man tut, denn sonst wird es sofort sichtbar. Gerade als Taucherin auf professioneller Stufe ist es bei der Arbeit mit Tauchschüler*innen wichtig, selbstsicher und ruhig zu sein. Nur so kann man als gutes Vorbild vorangehen. Ich nehme diese Herausforderungen jedoch gerne an und bin nach wie vor motiviert, dran zu bleiben.

Im Shop habe ich mich sehr gut einleben können. Ich habe wirklich viel über die Tauchbranche gelernt und kann auch selbstständig Kunden bei einfacheren Fragen helfen und sie bedienen. Ich weiss, wie das Mietmaterial organisiert ist und was für welche Kurse gepackt werden muss. Auch Reparaturarbeiten wie das Wechseln von Batterien im Tauchcomputer sind keine allzu grosse Sache mehr. Allerdings wurden wir vor einigen Tagen vor eine ganz andere Herausforderung gestellt. Die Trockentauchanzüge in unserer Vermietung hatten teilweise viele kleine Löcher, die wir sichtbar machen und lokalisieren mussten. Dafür haben wir Seifenwasser und Pressluftflaschen zur Hilfe genommen und jeden Trocki aufgeblasen. Die blubbernden Stellen konnten wir so gut einzeichnen und letztendlich den Entscheid über die Reparatur oder eben nicht Reparatur und Neuanschaffung fällen. Für den Winter und die kommende Trockisaison sind wir also gut vorbereitet und bald mit nagelneuen und dichten Trockis ausgerüstet. Von mir aus darf es jetzt also bald auch kalt werden – vom Tauchen hält mich das nicht mehr ab!

8. Trockikurs und DM-Seetag Nr. 1

Sowohl der erste Seetag am Tauchplatz Horn als auch der Trockikurs waren ein voller Erfolg. Ich hatte mir das Tauchen im Trockenanzug viel schwieriger und komplizierter vorgestellt, als es tatsächlich ist. Sobald man abtaucht, ändert sich eigentlich nur die Tarierung, die nun über den Anzug und nicht mehr über das Jacket erfolgt. Was allerdings nicht zu unterschätzen ist, sind die zusätzlichen Kilos, die man sich durch das Blei und die etwas klobigere Ausrüstung aufbürdet. Das nehme ich jedoch gerne in Kauf, wenn ich dafür das ganze Jahr über in der Schweiz tauchen kann.

Auch der erste Seetag im Rahmen des Dive-Master-Programms war sehr vielfältig und lehrreich. Wir haben einige Übungen, wie das Bojenschiessen aus dem OWD, wiederholt und ein Szenario zum Suchen und Bergen geübt. Bei der aktuellen Sicht in den Seen ist das eine echte Herausforderung. Trotzdem haben wir unsere Objekte mit den korrekten Suchmustern finden können.

Besuch in Bern

Vergangene Woche durfte ich im Rahmen meines Praktikums einen Tag lang in Bern mitarbeiten und reinschauen. Obwohl beides TSK-Shops bzw. -Schulen sind, gibt es einige Unterschiede. Hinzu kommt, dass Bern erheblich mehr Platz hat und deshalb auch mehr Raum für ausführlichere Revisionen und Reparaturarbeiten bietet. Auch unsere Atemregler aus Zürich werden dort in einer kleinen Werkstatt komplett auseinander- und wieder zusammengebaut. Ich hatte das Glück, bei einigen dieser Revisionen zuschauen zu dürfen und so viel über den mechanischen Aufbau zu lernen. Auch im Shop habe ich neue Einblicke gewonnen. So wird beispielsweise der gesamte Onlineshop in Bern organisiert. Als krönenden Abschluss des Tages konnte ich miterleben, wie in Bern das Pendant zu unserem Sonntagstauchen, nämlich das Dienstagstauchen, abläuft. Auch das war eine tolle Erfahrung – viele Leute, gute Laune und Vorfreude aufs Tauchen.

7. Tauchgänge sammeln

Zum Glück hat sich mein Ohr schnell wieder erholt, und ich bin bereits seit einigen Tagen wieder unter Wasser unterwegs. Charlotte aus dem TSK-Team und ich haben beispielsweise einen Morgentauchgang gemacht – der frühe Vogel fängt den Wurm, wie man so schön sagt. Oder in unserem Fall eher der frühe Taucher findet die Angelrute. Leider gab es an dem Tauchplatz einige Überbleibsel von Anglern, die wir aus dem Wasser gezogen haben. So haben wir gleich einen kleinen «Dive Against Debris» gemacht.

Weiterhin durfte ich bei zwei OWDs mittauchen – einmal als Ersatzbuddy und beim zweiten OWD als Beobachterin. Diese beiden Erfahrungen haben mir auch gleich einen kleinen Einblick in meine nächsten Monate als Divemaster Trainee gegeben.

Auch beim dieswöchigen Tschiggi Diving war ich dabei und habe zwei meiner Tauchkolleginnen aus dem AOWD wiedergetroffen. Der Abend war super schön und entspannt. Trotz der vielen Leute am WZT haben wir glücklicherweise ein Plätzchen gefunden, alles aufgebaut und unseren Tauchgang geplant. Beim Auftauchen wurden wir von einem wunderschönen Sonnenuntergang begrüsst. Die Stimmung war einfach perfekt, und ich freue mich bereits jetzt riesig auf das nächste Abtauchen mit den Tschiggis am 11. September. Hier findest du den Tschiggi-Kalender 2024.

Als nächste Schritte stehen für mich aber zuerst der Trockikurs und natürlich der Start in meinen Divemaster an. Ich bin ultra gespannt, was in den nächsten Tagen und Wochen so alles auf mich zukommt – auf jeden Fall sehr viel Arbeit, auf die ich mich aber auch mega freue. Der Infoabend und somit der offizielle Start zum Divemaster haben bereits stattgefunden, und ich muss ehrlich sagen, da kommt so einiges auf mich zu. Aber wie gesagt, ich bin motiviert, und ihr bleibt definitiv informiert, wie es für mich weitergeht!

6. Zwischen Tauchflaschen und Neoprenanzügen

Zurück in der Schweiz habe ich mich gleich wieder an die Arbeit gemacht. Hier ist im Moment viel los, mit den ganzen Kursen und den Sommer- sowie Schulferien. Natürlich gibt es auch im Winter die Möglichkeit, in den See zu gehen – das soll sich wirklich lohnen. Zwar habe ich es selbst noch nie ausprobiert, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es sehr schön ist, wenn das Wasser überall so klar ist, wie sonst nur unter der Sprungschicht – sicherlich auch sehr kühl. Zum Glück sind Wetter und Temperatur gerade kein Thema, und es zieht so ziemlich jeden, ob gross oder klein, ins Wasser. An meinem ersten Tag nach den Ferien habe ich vor allem in der Tauchvermietung mit angepackt und zum Beispiel für den Ferienplausch alles bereitgestellt. Am Ende sah unsere Vermietung eher nach Tetris als nach Tauchvermietung aus – neben Tauchen also auch ein Klettererlebnis, um an die verbliebenen Neoprenanzüge zu gelangen. Das war zwar anstrengend, hat sich in meinen Augen aber definitiv gelohnt. Auch den Muskelkater vom Umstapeln der Gasflaschen habe ich gerne in Kauf genommen. Gerade bei so tollen Anlässen wie dem Ferienplausch geht es ja darum, Neulinge für das Tauchen zu begeistern, was für mich einen grossen Mehrwert darstellt. Es motiviert mich, zu sehen, wie immer mehr Menschen einen Bezug zum Wasser (und hoffentlich auch zu einem Bewusstsein für unsere Umwelt) finden. Zugleich gibt mir das Arbeiten mit der Tauchausrüstung mehr Sicherheit im Umgang damit – in Anbetracht des immer näher rückenden Divemasters ebenfalls ein wichtiges Element meines Praktikums. Neben dem praktischen Wissen übers Tauchen an der Oberfläche arbeite ich auch fleissig an meinem Tauchgangkonto – zumindest wäre das der Plan. Leider macht mir mein Ohr einen Strich durch die Rechnung – eine klassische Gehörgangsentzündung, wie sie unter Tauchern gut bekannt ist. Drückt mir also die Daumen, dass es bald wieder mitmacht und ich endlich wieder ins Wasser kann.

5. Eine weitere Woche zu Schiff auf der Pelagos

Auch meine zweite Woche auf dem Schiff verlief nicht weniger spektakulär. Mit einem neuen Team, gemischt aus Teilnehmer*innen, die nur eine Woche auf dem Schiff sind und ein paar bereits bekannten Gesichtern, konnten wir auch in der zweiten Woche täglich aufs offene Meer rausfahren. Neben den blau-weissen Delfinen sind wir diese Woche auch dem, den meisten als Flipper oder klassischen Delfin bekannten, Grossen Tümmler (Tursiops truncatus) begegnet. Das Highlight der Woche waren aber nicht nur diese Delfine sondern vor allem, der unglaubliche selten gesichtete, Cuvier-Schnabelwal (Ziphius cavirostris). Wegen seinem Hang zu langen und extrem tiefen Tauchgängen (bis zu 3000m) ist er nur selten an der Oberfläche anzutreffen. Das erklärt auch die raren Sichtungen und ist ein Grund dafür, dass wir bis jetzt nur wenig über diese Spezies wissen. 

Die zwei Wochen waren ein aussergewöhnliches Erlebnis für mich und haben meine Begeisterung für die Unterwasserwelt um ein weiteres bestärkt. Ich möchte meinen Teil zum Schutz dieser Welt beitragen und auch in der Zukunft, beispielsweise als Taucherin und Tauchlehrerin, helfen, den Menschen ein Bewusstsein für die Zerbrechlichkeit und den unglaublichen Wert der subnautischen Ökosysteme zu geben. Ganz egal ob im Meer oder im See - Es lohnt sich diese Welt zu schützen! 

Jetzt habe ich bereits meine Heimreise angetreten. Trotz des Wissens, dass ich das Meer unglaublich vermissen werde, freue ich mich auf meine Rückkehr und die weitere Arbeit und die Tauchkurse im TSK. Nur weil in der Schweiz kein Meer existiert, heisst das nämlich definitiv nicht, dass man mich nicht bald wieder aus dem Wasser fischen muss - Hauptsache Tauchen ist meine Devise!

4. Citizen Science in Sanremo 

Bereits vor dem Praktikum hatte ich zwei Volunteering Wochen in Sanremo geplant. Zum Glück liess sich das mit dem Praktikum super vereinbaren. Ganz im Gegensatz zu meiner Befürchtung, dass das Praktikum deswegen in Wasser fallen könnte, hat mein Plan zwei Wochen auf einem Schiff zu sein, sogar einen Mehrwert. Ich bin nämlich nicht auf irgend einem Schiff, sondern auf dem 21m langen Segelschiff "Pelagos". Täglich fährt das Schiff aufs offene Meer in den Bereich, der Pelagos genannt wird. (Pelagos = Bereiche von 2000m und tiefer). Dort suchen und zählen Teilnehmer*innen zusammen mit einer kleinen Gruppe von Forschern Delfine und Wale und erheben deren Verhalten. - Ein einzigartiges Erlebnis, um der submarinen Welt auf eine ganz neue Weise näher zu kommen und eine sinnvolle Alternative zum gewöhnlichen Whale Watching. 

Meine erste Woche und das freie Wochenende habe ich jetzt leider bereits hinter mir. Das Wetter war die gesamte Woche auf unserer Seite, sodass wir jeden Tag rausfahren konnten. Besonders oft sind wir dem blau-weissen Delfin (Stenella Coeruleoalba) und zu aller Überraschung auch dem etwas selteneren Pottwal (Physeter Catodon) begegnet. Es war einfach unglaublich beeindruckend einem solch riesigen Tier mitten im Ozean zu begegnen. 

Mir hat das auf dem Wasser sein aber nicht ausgereicht. Am Wochenende bin ich deshalb in die benachbarte Stadt Imperia gereist und habe mich dort mit SCUBA Ausrüstung der Unterwasserwelt gewidmet. Während den fünf Tauchgängen, die ich gemacht habe, sind mir sehr sehr viel Tiere “über den Weg geschwommen”. Auch die Unterwasserlandschaften sind einzigartig. Wer nach einem Tauchort am Meer, etwas näher von zu Hause und einfach mit dem Zug erreichbar sucht, sollte sich die Ligurische Küste merken. - Ihr spart euch einen Flug, tut so der Umwelt etwas gutes und habt sogar mehr Geld für die Tauchgänge selbst übrig.

3. PADI Rescue Diver Kurs

Auch einmal mit TSK Bern abtauchen - warum eigentlich nicht? Für den Rescue Diver Kurs durfte ich genau das tun. Am ersten Tag war der Weg ins Wasser sehr kurz, quasi direkt vom Quick Review in den Pool, der sich gleich hinter dem TSK Tauchladen befindet. Die beiden Seetage am Sonntag und Samstag der Woche darauf durften wir etwas weiter weg am Tauchplatz Robinson am Neuenburgersee verbringen - der perfekte Ort für die Rettungsübungen. Das Wasser bleibt dort sehr lange seicht und wird erst sehr weit hinten tiefer - also sehr angenehm. Die Übungen selbst hingegen haben es in sich! Es geht nicht nur darum, körperliche, sondern auch - und das hat mich persönlich am meisten beeindruckt - psychische Grenzen in Stresssituationen kennenzulernen. Gerade beim Tauchen liegt mir meine eigene Sicherheit, sowie die Sicherheit anderer sehr am Herzen. Einmal zu merken, wie man sich verhält, wenn das nicht mehr der Fall ist, war beeindruckend. Noch wichtiger ist jedoch, dass ich mich jetzt viel selbstsicherer fühle, was Notsituationen betrifft, und das Gefühl habe, zu wissen, wie ich im Ernstfall handeln kann. Der Kurs war aber auch aus einem anderen Grund ein voller Erfolg. Unsere Gruppe hat sich sehr schnell und hervorragend miteinander verstanden. Die Übungen waren anstrengend und erforderten auch Vertrauen in die anderen, was dank der hervorragenden Anleitung von Stephi und Chlöisu sehr gut geklappt hat. Danke an alle Beteiligten!

Hier findest du alle Informationen zum Kurs PADI Rescue Diver.

2. Materialtesttag 

Mein zweiter Einsatz war gleich ein grosser Event: der alljährliche Materialtesttag am 30.06.2024. Warst du auch dabei? Wenn nicht, hier eine kurze Zusammenfassung für dich: Der Materialtesttag ist, wie der Name schon andeutet, ein Tag, an dem eine Auswahl an Tauchartikeln ausprobiert und getestet werden kann. Das ganze TSK-Team sowie Vertreter von verschiedenen Tauchmarken sind angereist, um die Kund*innen zu beraten. Für mich war das natürlich die optimale Chance, mehr über verschiedenste Tauchausrüstung und deren Anbieter zu erfahren. Super cool also, um herauszufinden und zu hören, was die Vorzüge der verschiedenen Tauchsportartikel sind und was es beispielsweise alles für verschiedene Atemregler gibt.

Alles in allem hat mir vor allem das Setting und die ganze Atmosphäre sehr gefallen. Im Voraus hat das TSK-Team die ganzen Tauchsachen auf- und ausgestellt. Der Auf- und Abbau waren zwar etwas aufwändiger, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. So viele Taucher an einem Ort zu sehen, war für mich eine völlig neue und spannende Erfahrung. Der Tag verging sehr schnell, da ich eigentlich immer etwas zu tun hatte, mich mit Taucher*innen austauschte oder bei den Beratungen zuhörte. Was mir an diesem Tag besonders gefallen hat, ist, dass ich jetzt schon das Gefühl habe, sehr viel über die Tauchausrüstung zu wissen, und ich bin sehr motiviert, dieses Reservoir weiter zu füllen.

Hier ein Rückblick

1. PADI AOWD und erster Arbeitstag

Schon vor meinem allerersten Arbeitstag durfte ich meinen ersten Tauchkurs machen. In einer kleinen Mädelsgruppe habe ich den AOWD absolviert. Mit Niggi, Luki, Maik und Diego als unsere Instruktoren, Divemaster und DM-Trainees, war der Kurs trotz Regen und Kälte ein echter Erfolg. Kalt und nass (nicht nur im See – danke Wetter dafür), hat es sich trotzdem sowas von gelohnt. Ich freue mich aber auf jeden Fall, wenn ich im August den Trockikurs machen kann und es nicht mehr so kalt sein wird.

Nach dem abschliessenden Nachttauchgang am Mittwochabend ist es am nächsten Morgen dann richtig losgegangen. Mein erster Arbeitstag stand auf dem Plan – es hiess also, aufstehen und ab in die Vermietung vom TSK. Ich durfte gleich mit anpacken und habe gesehen, wo die ganzen gebrauchten Materialien (auch die vom Nachttauchgang) verstaut sind und wie man neue Ausrüstung für die nächsten Kurse packt und bereitstellt. Ausserdem hat mir Annick (der Big Boss der Tauchschule TSK Zürich und meine Mentorin für die nächsten Wochen) den ganzen Laden gezeigt. Was auch sehr cool war, ist, dass ich bei einigen Kundengesprächen dabei sein durfte und so auch schon sehr viel über den Shop gelernt habe. Der Tag ging alles in allem super schnell vorbei und ich habe mega viele neue Dinge über das Tauchen und vor allem, was alles ausserhalb des Wassers dazugehört, gelernt. 

Du willst auch endlich PADI Advanced Open Water Diver werden? Hier findest du alles über den Kurs.

Sidney's Abschlussarbeit

Als Abschluss ihres Sommerpraktikums wird Sidney zusammen mit der TSK Zürich Tauchschule einen PADI AWARE Kursabend der Extraklasse auf die Beine stellen.

Wann: 10. September 2024 ab 19 Uhr

Dabei stellen wir dir zwei super tolle NGO's vor, die sich unermüdlich für unseren Blauen Planeten einsetzen.Mache mit beim Jahrzent des Meeresschutzes - PADI AWARE Week 2024 und sei dabei.

Erfahre hier mehr dazu.

 

Wie wird man PADI PRO?

Annick, Tauchschulleitung TSK Zürich:

"Deine erste Haltestelle auf dem Weg in die PADI Pro Welt liegt beim PADI Divemaster Kurs. Hierfür kannst du dich anmelden, wenn du bereits Rescue Diver bist, und mind. 40 geloggte Dives vorweisen kannst. Es wartet eine spannende Ausbildung auf dich inklusive ausführlicher Tauchtheorie, Workshops mit einem Mentor, Skill Trainings und einem Praktikum, wo du richtige Tauchkurse und Taucher begleitest. Du inspirierst so täglich Menschen, unserem Blauen Planeten Sorge zu tragen und bringst ihnen deine Leidenschaft näher. PADI Divemaster ist der beliebteste und am meisten anerkannte professionelle Tauchkurs der Welt. Als PADI Divemaster hast du unzählige Karrieremöglichkeiten, wirst fürs Tauchen bezahlt und kannst deine Leidenschaft fürs Tauchen mit anderen teilen. Melde dich jederzeit gerne bei uns für eine persönliche Beratung zu deinen Möglichkeiten. Oder bewerbe dich jetzt schon fürs nächste Sommerpraktikum From Zero to Hero bei TSK."

PADI Divemaster Kurs

Sommerpraktikum bei TSK

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